Newsletter Woche 48 / 2021

Hallo zusammen,
ich hoffe, es geht Euch allen gut und Ihr seid gesund. Das Jahresende naht mit großen Schritten und wir sehen uns die nächsten Wochen bis zum letzten Live Termin am 23.12. noch einige Male. Besonders freue ich mich auf nächsten Montag, denn am Nikolaustag sind Jenny, Friederike und Thomas wieder bei mir, diesmal mit einer neuen Challenge für Euch bei der es wieder ordentlich was auf die Finger gibt. Weitere Details folgen nächste Woche.
Heute freue ich mich mit Euch den Klassiker und größten Hit der Flower-Power Zeit „San Francisco“ von Scott McKenzie als Easy Strumming Song zu lernen.
Am Donnerstag gibt es dann die finale Frage & Antwortrunde des Jahres und es ist tatsächlich schon das 5-te Jahr in Folge.
Sebastian wird in den nächsten 2 Wochen seinen neuen Moll-Blues Kurs für Euch aufnehmen, hier erarbeiten wir gerade die letzten Feinheiten.
Folgende VIP-Guitar Picks sind nun auf Vorrat im Shop und sofort erhältlich:
17 x S2mm 16 x M2mm 24 x L2mm
14 x S3mm und 20 x L3mm – (M3mm kommen erst Ende Dezember wieder)

Video der letzten Woche

Aktuelle Live

Dienstag 30.11.21 17:00 Akustikgitarre Easy Strumming: „San Francisco“ Scott McKenzie
Donnerstag 02.12.21 – 17:00 Gitarre Live: „Frag Horst S5 EP.12“ Frage & Antwortrunde

Gedanken der Woche:
Wenn du eine Orange mit der Hand auspresst, was kommt dabei heraus? Was ist, wenn dein Freund oder deine Freundin die Orange auspresst? Oder wenn du die teure Saftmaschine benutzt, die jetzt in deinem Schrank steht, weil die Reinigung ein echter Albtraum ist?
Eine Orange enthält Orangensaft. Der Saft kommt aus dem Inneren der Orange. Das wissen wir alle.
Die Orangen-Metapher besagt, dass die schlimmsten und besten Momente meist das zum Vorschein bringen, was in uns steckt, sei es Wut, Angst oder Liebe. Was würde aus dir herauskommen, wenn man dich wie eine Orange, die man auspressen will, ausquetschen würde?

Nehmen wir an, jemand belästigt dich, ärgert dich und versucht, metaphorisch gesprochen, das Leben aus dir herauszuquetschen. Was würdest du von dir geben, wenn er oder sie Erfolg hätte? Wäre es Ärger, Freude oder Wut? Die Orangen-Metapher des Psychologen, Lehrers und Schriftstellers Wayne Dyer ist ein Hilfsmittel, um zu verstehen, warum es so wichtig ist, zu wissen, woraus man gemacht ist.

Denn wenn es um uns selbst geht und darum, wie wir uns innerlich fühlen, geben wir oft äußeren Ereignissen die Schuld. Wir tun so, als ob äußere Einflüsse diese Gefühle auf magische Weise in uns hervorrufen. Du denkst vielleicht, dass es der Autofahrer war, der dich auf dem Weg zur Arbeit bedrängt hat und dir den Rest des Tages verdorben hat. Die Stoiker haben schon vor Tausenden von Jahren erkannt, dass der tatsächliche Einfluss auf unsere Gefühle unsere Interpretation der Ereignisse ist – unsere Gedanken über das, was passiert ist.

Unser Verstand kann in die Falle tappen, sich auf die negativen Aspekte einer Situation zu konzentrieren, voreilige Schlüsse zu ziehen und sich das schlimmstmögliche Ergebnis vorzustellen. Diese mentalen Filter können einen tiefgreifenden Einfluss darauf haben, wie wir uns Tag für Tag fühlen. Wenn wir uns dessen bewusst sind, können wir anfangen, diese Denkfallen zu erkennen und sie zu umgehen. Wir können uns von unseren eigenen Denkmustern befreien und damit beginnen, ein wenig mehr Frieden im gegenwärtigen Moment zu erleben.

EINLADUNG
Nimm heute wahr, wenn du eine Emotion besonders stark spürst – zum Beispiel Angst, Wut oder Frustration. Ziehst du voreilige Schlüsse oder stellst dir das schlimmstmögliche Ergebnis vor? Versuche, den mentalen Filter zu erkennen, der gerade im Spiel ist. Dann ändere deinen Blickwinkel. Kannst du jemandem einen Vertrauensvorschuss geben oder einen Silberstreif am Horizont entdecken? Probiere aus, wie viele verschiedene Sichtweisen du auf dieselbe Situation einnehmen kannst und beobachte, wie du dich dabei fühlst und handelst.

Resilienz leitet sich von den lateinischen Wörtern resilio und resilire ab, was so viel bedeutet wie „zurückfedern – zurückspringen“. Übertragen auf die Psychologie bezeichnet es die menschliche Fähigkeit, Widrigkeiten zu überwinden. Resiliente Menschen schaffen es also, aus den Zitronen (Verlusten und Enttäuschungen), die sie in ihrem Leben erleben, Limonade zu machen (das Beste daraus zu machen).

Manche Menschen glauben, dass Resilienz etwas ist, mit dem man geboren wird, eine genetische Veranlagung. Die Forschung hat jedoch gezeigt, dass man sich diese Fähigkeit aneignen und sie verfeinern kann.
Zum Beispiel, indem man Veränderungen als Teil des Lebens akzeptiert, sich selbst vertraut, zwischenmenschliche Beziehungen aufbaut, sich auf das Positive konzentriert, Herausforderungen als Chance begreift und seine Ziele flexibel und realistisch verfolgt.

ZITAT DER WOCHE
„Wie die Leute dich behandeln, ist ihr Karma; wie du reagierst, ist deines.“ -Wayne W. Dyer-

Mehr Motivation und guter Input:

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