VIP-GUITAR NEWSLetter
WO.12/2022 – HORST KELLER

Hallo zusammen,

ich hoffe, es geht Euch allen gut und freue mich diese Woche 2 Rockklassiker mit Euch lernen zu können. Als Erstes spielen wir „Rockin in the free world“ von Neil Young.

Young schrieb den Song, als er im Februar 1989 mit seiner Band The Restless auf Tournee war. Als er erfuhr, dass eine geplante Konzertreise in die Sowjetunion nicht stattfinden würde, sagte sein Gitarrist Frank „Poncho“ Sampedro: „Wir müssen weiter in der freien Welt rocken“. Der Satz fiel Young auf, der dachte, er könnte der Aufhänger für einen Song sein, in dem es um all die Unruhen in der Welt ging. Am nächsten Tag hatte er den Text.
Donnerstag lernen wir dann „Run to You“ von Bryan Adams.
Run to You wurde am 18. Oktober 1984 veröffentlicht und wurde zu einem der erfolgreichsten Songs in den amerikanischen Rockcharts und wohl zu einem der bekanntesten und beliebtesten Songs von Bryan Adams. Es war sein erster Nummer-eins-Hit in den Billboard Top Rock Tracks Charts.

Am Freitag geht es dann zu Frank Hartung, um meine Embrace abzuholen. Die Gitarre bei der ich alle Teile, Holz, Pickups, Hardware ausgesucht habe und nun nach 1,5 Jahren endlich fertig ist. Die erste und wohl einzige Gitarre, die ich mir habe bauen lassen. Ein Traum, der sich erfüllt. Ich werde berichten.

Video der letzten Woche:

Ich zeige dir meine Variante der Begleitung und wie man Klavierstücke auf der Gitarre spielen kann.

"Freiheit" Marius Müller-Westernhagen


Aktuell Live:  

Dienstag 15.03.22 17:00 Uhr Songtutorial: Rockin‘ In The Free World Neil Young
Donnerstag 17.03.22 17:00 Songtutorial: „Run To You“ Bryan Adams
Philosophisches: Tao Tê King Strophe 10: „Die Dualität verschmelzen und eins werden“

„Um Ruhe zu bewahren, muss man die Einheit mit allem spüren. Dann können vor allem keine falschen, egozentrischen Wünsche aufkommen.
Man muss das Bewusstsein verfeinern. In dieser Hinsicht soll man einem neugeborenen Baby ähnlich werden. Wer so feinfühlig wird, wird frei von Verblendungen*.
Man muss das Land und die Menschen mit Liebe zu ihnen und ohne Gewalt regieren.
Das Tor von der Welt der Materie zur verborgenen Welt ist offen, wenn man in der Ruhe bleibt. Das Verständnis dieser Wahrheit kommt im Nicht-Tun.
Ohne Gewalt zu erziehen, etwas zu schaffen, ohne damit zu prahlen, etwas zu erschaffen, ohne auf das Geschaffene stolz zu sein, anderen gegenüber ranghöher zu sein und ihnen nicht zu befehlen – das ist die wahre Rechtschaffenheit des Großen Tao“

Lao Tzu ermutigt uns, zu zeugen und zu nähren, ohne Besitz zu ergreifen, zu handeln, ohne sich etwas anzueignen, und zu herrschen, ohne zu dominieren.
Ich denke, dass diese Dinge nur eine andere Art sind, frei und ohne Erwartung einer Gegenleistung zu geben.
Wenn ich mich in dieses falsche Gefühl des Getrenntseins hineinversetze, bin ich immer darauf bedacht, dass ich sicher und gut aufgehoben bin.  Dieses Gefühl des Getrenntseins veranlasst mich, eine Gegenleistung zu erwarten.  Meine fünf Sinne versorgen mein Gehirn mit Informationen.  Mein Gehirn analysiert diesen Input und schließt daraus, dass seine Umgebung auf eine bestimmte Art und Weise beschaffen ist. Es funktioniert also so, wie es biologisch gesehen funktionieren sollte.
Aber es gibt einen Teil von mir, der sich Gedanken macht, darüber nachdenkt und Dinge ausprobiert, um auf das zu antworten, was mein Gehirn mir sagt.  Das ist mein Verstand, oder dieses nicht greifbare Ding, das zu wissen scheint, was vor sich geht.  Es gibt aber noch einen anderen Teil – ein Gefühl, eine Empfindung – durch die ich eine angeborene Verbindung mit Tieren, anderen Menschen und dem gesamten Raum erlebe – und das lässt sich in einem einzigen coolen Wort zusammenfassen: Liebe.
Obwohl mein Gehirn und meine Physiologie eine Rolle bei der Manifestation dieses Wortes spielen, entspringt es einem Gefühl der Einheit und nicht der Trennung.  Können wir also erkennen, dass dieses Gefühl der Trennung von anderen nicht wirklich richtig ist?  Physikalisch gesehen, zumindest auf der Makroebene, scheinen wir getrennte Wesen zu sein.  Aber wir wissen jetzt, dass auf der subatomaren Ebene alles miteinander verbunden ist.  Die Quantenphysik erklärt uns das im Einzelnen.
Unser Fehler liegt nicht in der Erkenntnis, dass wir auf der Makroebene getrennte Dinge sind.  Unser Fehler liegt vielmehr darin, dass wir diese Erkenntnis so ernst nehmen und ihr Glauben schenken.  Denn dadurch entsteht das Ego, das für alle möglichen schädlichen Verhaltensweisen verantwortlich ist, sowohl uns selbst als auch anderen gegenüber.  Der Glaube an dieses falsche Gefühl der Trennung führt dazu, dass wir im Zwiespalt und nicht in Harmonie mit dem Tao leben.  Und wir wissen, wohin das führt!

Zitat der Woche: „Jeden Moment geschehen um dich herum Millionen von Wundern: eine aufblühende Blume, ein zwitschernder Vogel, eine summende Biene, ein fallender Regentropfen, eine Schneeflocke, die durch die klare Abendluft weht. Überall gibt es einen Zauber. Wenn du lernst, damit zu leben, ist das Leben nichts weniger als ein tägliches Wunder.“ 

Mehr Motivation und guter Input: Motivationscast

Sei dir deiner sicher, sei glücklich und lass dir von niemandem Angst machen! Ich wünsche Dir das Du jeden Tag ein klein bisschen #besser wirst.


Liebe Grüße und beste Gesundheit
Horst Keller

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