Ich gehöre zur Generation der „gescheiterten Gitarristen“. Als Kind hatte ich jahrelang klassischen Gitarrenunterricht, doch mein Lehrer hat mir jegliche Freude am Spielen genommen. Notenlesen? Konnte ich nie, weil es mir einfach nie richtig erklärt wurde. Also habe ich die Gitarre irgendwann frustriert zur Seite gelegt – aber wirklich losgelassen hat mich das Instrument nie.
Über die Jahre hinweg habe ich mir ein paar einfache Akkorde und Lagerfeuer-Songs beigebracht, aber ohne Plan und ohne Motivation verschwand die Gitarre immer wieder in der Ecke. Vor einigen Jahren zog ich mit meiner Familie aufs Land, und mein Nachbar, ein richtig guter Gitarrist, motivierte mich wieder neu. Ich habe mir eine hochwertige Akustikgitarre gekauft, doch auch das ist wieder im Sande verlaufen.
Dieses Jahr habe ich jedoch zufällig diverse YouTube-Tutorials entdeckt, die mir neue Impulse gegeben haben. Besonders die VIP-Guitar-Clips von Horst Keller haben mich gepackt. Endlich habe ich klare, verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen gefunden, die mir genau sagen, was ich üben soll. Und siehe da, mit dem 30-Tage-Kurs habe ich erstmals das Gefühl, wirklich Fortschritte zu machen. Selbst meine alten Finger werden langsam gelenkiger!
Ich bin so motiviert, dass ich jetzt sogar Unterstützer bei VIP-Guitar geworden bin und hier meinen ersten Kommentar überhaupt schreibe. Vielleicht klappt es dieses Mal wirklich mit dem Dranbleiben. Ich habe sogar mein altes Gitarren-Theoriebuch hervorgeholt und überlege, ob ich das Angebot meines Nachbarn, mir eine E-Gitarre zu leihen und gemeinsam zu jammen, annehmen soll.
Für alle, die sich ähnlich fühlen: Es ist nie zu spät. Dranbleiben lohnt sich!