Basis Sweep Picking Übungen Teil.2

In diesem Video tauchen wir noch tiefer in die Technik des Sweep Pickings ein, einer unverzichtbaren Technik für jeden Gitarristen, der seine Geschwindigkeit und Präzision weiterentwickeln möchte. Wir gehen Schritt für Schritt durch gezielte Übungen, die dir helfen werden, die Bewegungsabläufe zu perfektionieren und dein Gitarrenspiel auf das nächste Level zu heben. Egal, ob du gerade mit Sweep Picking anfängst oder deine bestehende Technik verfeinern willst – diese Übungen sind genau das Richtige für dich.

Warum Sweep Picking lernen?

  1. Erweitere deine Technik:
    • Sweep Picking ermöglicht es dir, schnelle und komplexe Läufe mit Leichtigkeit zu spielen, wodurch deine technische Bandbreite erheblich erweitert wird. Diese Technik eröffnet dir neue Möglichkeiten, deine Soli dynamischer und fließender zu gestalten.
  2. Verbessere deine Präzision:
    • Präzision ist der Schlüssel zum erfolgreichen Sweep Picking. Durch gezieltes Üben dieser Technik verbesserst du die Koordination zwischen deiner rechten und linken Hand, wodurch du saubere, klare Töne erzeugst und unerwünschte Geräusche minimierst. Wir gehen auf Tipps und Tricks ein, um deine Genauigkeit und Effizienz zu steigern.
  3. Kreiere neue Sounds:
    • Die einzigartigen, arpeggierten Klänge des Sweep Pickings verleihen deinem Spiel eine neue Dimension. Du wirst lernen, wie du diese Technik kreativ auf dem gesamten Griffbrett einsetzen kannst, um beeindruckende, musikalische Passagen zu kreieren, die deine Soli hervorheben.
  4. Effizientes Üben:
    • Deine Übezeit ist kostbar. Mit den richtigen Sweep Picking Übungen kannst du deine Zeit effizienter nutzen und schneller Fortschritte machen. Wir konzentrieren uns darauf, wie du deine Übungseinheiten optimal gestaltest, um das Maximum aus jeder Session herauszuholen.
  5. Motivation und Spaß:
    • Neue Techniken zu erlernen, bringt frischen Wind in deine Übepraxis und motiviert dich, kontinuierlich besser zu werden. Sweep Picking ist eine Technik, die nicht nur herausfordernd, sondern auch äußerst lohnend ist, wenn du die ersten Erfolge siehst.

Ich freue mich darauf, diese faszinierende Technik gemeinsam mit euch zu erkunden und bin sicher, dass ihr genauso begeistert sein werdet wie ich. Bleibt dran, übt fleißig, und vergesst nicht, eure Fortschritte mit mir zu teilen. Lasst uns zusammen neue musikalische Horizonte entdecken!


Zusätzlich möchte ich euch ermutigen:
✅ Übt langsam und präzise. Geschwindigkeit kommt mit der Zeit.
✅Übt in kurzen Segmenten und achtet darauf, immer locker zu spielen.
✅ Nichts erzwingen! Es muss nicht gleich perfekt sein. Es braucht Zeit, bis sich die Koordination einstellt.
✅ Es sieht am Anfang nicht gut aus! All das macht gar nichts, wichtig ist Geduld, Spaß und Zeit, dann knackt man absolut alles.
✅ Nehmt euch auf und hört kritisch zu. Das hilft enorm bei der Verbesserung.
✅ Experimentiert mit verschiedenen Tonarten und Akkordformen.
✅ Verbindet Sweep Picking mit anderen Techniken für kreative Soli.

Denkt daran:
🔹Jeder große Gitarrist hat einmal klein und bei null angefangen.
🔹Mit Geduld und regelmäßigem Üben werdet ihr erstaunliche Fortschritte machen.
🔹Bleib dran, greif zur Gitarre und lass uns gemeinsam besser werden!🎸🌟

🎸Meine Sounds: https://www.vip-guitar.de/shop/Line-6-Helix-Presets-c54730147
👉Meine Plektren: https://www.vip-guitar.de/shop/VIP-Guitar-Plektren-c118750072

🔥https://www.vip-guitar.de/fuenf-essentielle-uebungen/
🔥https://www.vip-guitar.de/das-mindeste-was-man-zum-gitarre-spielen-koennen-sollte/

Viel Spaß und viel Erfolg
Horst Keller
#Gitarrelernen #sweeppicking #Sologitarre

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Zusatzmaterial für Unterstützer

Ähnliche Beiträge

3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Thomas Göhrig
    20. August 2024 13:00

    Hallo Horst, Hallo VIP-Guitar Community,

    hatte mir über den 30-Tage-Kurs das Sweep Picking angeschaut. Der neuer Dreiteiler ist die ideale Ergänzung, um das Thema zu vertiefen. Ich habe eine Frage zum Sweeping der rechten Hand und ich hoffe, dass ich sie möglichst gut beschreiben kann.

    Nehmen wir z.B. das Video hier als Beispiel (man könnte aber z.B. auch Übung 11 aus dem aktuellen Video nehmen): https://www.youtube.com/watch?v=QZ_GYhSw7V0

    Beim Sweepen auf den hohen 3 Saiten machst du zu Beginn des Sweeps auf der Startsaite G einen Downstroke und gehst dann natürlich auch mit Downstrokes zu den höheren Saiten. Das Muster ist dann mit einem Upstroke auf der B-Saite fertig. So weit so gut.

    Wenn ich nun diesen Sweep einfach übe, ist das auch die sparsamste Bewegungsvariante. „Problematisch“ wird es, wenn ich den Sweep nacheinander mehrfach wiederhole, wie du es auch in dem obigen Video zum Teil machst. Dort muss ich dann vom Ende des ersten Durchlaufs nach dem Upstroke auf der B-Saite über die G-Saite springen, um für den nächsten Durchlauf die G-Saite wieder per Downstroke anzuspielen.

    Macht es in diesem Fall eventuell Sinn, statt über die G-Saite zu springen, die G-Saite innen als Upstroke anzuspielen (also quasi den Sweep nach unten fortführen von B zu G) und erst dann wieder hoch zu gehen mit Downstrokes ab der B-Saite? Damit spare ich mir das Überspringen der G-Saite. Oder ist das ungünstig, weil ich mir quasi ein zweites Sweep-Muster aneignen muss? Sozusagen das Standard-Muster mit Dowstrokes für einen einfachen Sweep bzw. den Einstieg in den Sweep und dann das zweite Muster mit dem Upstroke auf der tiefsten Saite für Wiederholungen?

    Was meinst du? Kann man das auch so machen oder ist es aus irgendwelchen Gründen besser, immer mit dem Downstroke auf der tiefsten Saite zu beginnen und diese Saite bei einer Wiederholung zu überspringen?

    Danke für deine bzw. eure Einschätzung.

    Gruß
    Thomas

    Antworten
    • Horst Keller
      20. August 2024 14:38

      Hallo Thomas,

      vielen Dank für deine ausführliche Frage und dein Interesse am Sweep Picking! Es freut mich zu hören, dass du sowohl den 30-Tage-Kurs als auch den neuen Dreiteiler nutzt, um deine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. 😊
      Du sprichst ein sehr wichtiges und interessantes Detail beim Sweep Picking an, das vielen Gitarristen Kopfzerbrechen bereitet. Lass uns das gemeinsam aufdröseln und schauen, welche Methode am effektivsten und effizientesten ist.

      Dein Szenario zusammengefasst:
      • Ausgangssituation: Du spielst einen Sweep über die Saiten G, H (B) und e, beginnend mit einem Abschlag (Downstroke) auf der G-Saite und endest mit einem Aufschlag (Upstroke) auf der e-Saite.
      • Problemstellung: Wenn du den Sweep wiederholen möchtest, musst du vom Endpunkt (e-Saite) zurück zur Startsaite (G-Saite) gelangen. Dabei stellt sich die Frage, ob es effizienter ist, die G-Saite erneut mit einem Downstroke anzuspielen (wobei du einen „Sprung“ über die Saiten machen musst) oder den Rückweg mit Upstrokes fortzusetzen, um einen fließenderen Bewegungsablauf zu erreichen.

      Möglichkeiten und ihre Vor- und Nachteile:
      ________________________________________
      Option 1: Wiederholung mit Downstroke auf der Startsaite (G-Saite)
      • Vorgehensweise: Nach dem Upstroke auf der e-Saite hebst du das Plektrum an und bewegst es zurück zur G-Saite, um dort erneut mit einem Downstroke zu beginnen.
      • Vorteile:
      o Konsistenz: Du behältst das gleiche Picking-Muster bei, was beim Einüben der Technik hilfreich sein kann.
      o Klarheit: Jeder Sweep beginnt eindeutig und sauber, was besonders bei höherem Tempo für präzise Artikulation sorgt.
      • Nachteile:
      o Unterbrechung des Flusses: Das Zurückführen des Plektrums über die Saiten kann bei höheren Geschwindigkeiten zu einer kleinen Unterbrechung im Bewegungsfluss führen.
      o Effizienz: Der „Sprung“ zurück zur Startsaite erfordert zusätzliche Bewegung, was potentiell den Spielfluss verlangsamen kann.

      Option 2: Rückweg mit Upstrokes über die Saiten (e -> H -> G)
      • Vorgehensweise: Nach dem Upstroke auf der e-Saite kehrst du den Sweep um und spielst mit Upstrokes über H- und G-Saite zurück, bevor du den nächsten Downstroke-Sweep beginnst.
      • Vorteile:
      o Kontinuierlicher Bewegungsfluss: Die Bewegung des Plektrums bleibt konstant und fließend, was bei schnellen Tempi von Vorteil ist.
      o Effizienz: Du nutzt die natürliche Bewegung der Hand, ohne zusätzliche Wege zurücklegen zu müssen.
      • Nachteile:
      o Komplexität: Du musst zwei verschiedene Bewegungsmuster koordinieren (auf- und absteigende Sweeps), was anfänglich verwirrend sein kann.
      o Klangliche Unterschiede: Der Rückweg kann einen etwas anderen Klangcharakter haben, was je nach musikalischem Kontext gewollt oder unerwünscht sein kann.

      Meine Empfehlung:
      Flexibilität ist der Schlüssel! Beide Methoden haben ihre Berechtigung und es hängt stark vom musikalischen Kontext, dem gewünschten Klang und deinem persönlichen Spielstil ab, welche Methode besser passt.

      Vorschlag zur Herangehensweise:
      1. Übe beide Varianten separat:
      o Starte mit der ersten Option, um ein solides Grundverständnis für den klassischen Sweep-Picking-Bewegungsablauf zu entwickeln.
      o Anschließend widme dich der zweiten Option, um den fließenden Übergang zwischen auf- und absteigenden Sweeps zu meistern.
      2. Kombiniere die Varianten:
      o Versuche, in deinen Übungen beide Methoden zu kombinieren. Spiele zum Beispiel vier Takte mit Methode 1 und wechsle dann zu Methode 2. So entwickelst du ein Gefühl dafür, welche Methode sich in welchem Kontext besser anfühlt.
      3. Achte auf Timing und Klang:
      o Nimm dich beim Spielen auf und höre genau hin, welche Methode in Bezug auf Timing und Klang besser funktioniert. Manchmal kann eine Methode sauberer oder präziser klingen, abhängig vom Tempo und der musikalischen Passage.
      4. Berücksichtige das Tempo:
      o Bei langsameren Tempi kann die erste Methode vollkommen ausreichend und musikalisch passend sein. Bei höheren Geschwindigkeiten bietet die zweite Methode möglicherweise mehr Flüssigkeit und Kontrolle.
      5. Persönlicher Komfort:
      o Letztendlich sollte die Entscheidung darauf basieren, mit welcher Methode du dich wohler fühlst und welche dir erlaubt, musikalisch ausdrucksstark und präzise zu spielen. Dein körperliches Empfinden und deine Kontrolle über das Instrument sind entscheidende Faktoren.

      Zusätzlicher Tipp:
      • Economy Picking als Ergänzung: Du kannst auch Elemente des Economy Pickings einbauen, bei dem du die Bewegungsrichtung des Plektrums je nach Saitenwechsel anpasst, um den Bewegungsaufwand zu minimieren. Das kann besonders bei komplexeren Läufen und schnellen Passagen sehr hilfreich sein.

      Fazit:
      Es gibt kein strikt „richtig“ oder „falsch“ in dieser Situation, sondern vielmehr verschiedene Werkzeuge, die du je nach Bedarf einsetzen kannst. Indem du beide Methoden übst und beherrschst, erweiterst du dein spielerisches Repertoire und bist für unterschiedliche musikalische Situationen bestens gerüstet.

      Ich hoffe, diese Antwort hilft dir weiter und gibt dir neue Impulse für dein Üben! Wenn du weitere Fragen hast oder tiefer in bestimmte Techniken eintauchen möchtest, lass es mich gerne wissen.

      Viel Spaß beim Üben und weiterhin viel Erfolg auf deiner Gitarrenreise! 🎸
      Beste Grüße
      Horst

      Antworten
  • Thomas Göhrig
    21. August 2024 22:27

    Hallo Horst,

    vielen Dank für deine sehr schnelle und sehr ausführliche Antwort. Ich habe es heute direkt ausprobiert. So wie du schreibst macht es Sinn, beide Varianten im Repertoire zu haben. Da werde ich drauf hinarbeiten.

    Gruß
    Thomas

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.