Newsletter 10 / 2021

Hallo zusammen,

ich hoffe, es geht Euch allen gut und Ihr seid fit und gesund. Überraschung: der Breitbandausbau ist vor unserem Haus angekommen, was an und für sich eine sehr feine Sache ist und mich sehr freut. Live bin ich jedoch nicht in der Lage diese Woche Videos zu drehen. Einmal natürlich der teils heftige Bau-Lärm (die Jungs müssen auch noch die Straße genau da überqueren und ausbuddeln) der alles übertönt plus der Unsicherheit einer stabilen Leitung.
Ich denke, Ihr habt noch für die nächsten Tage genug zu üben. Sollte ich Abends zur Ruhe kommen, gibt es 1-2 offline Videos, die Themen gehen mir nicht aus.

Basutelle

Gedanken der Woche:

„Wenn nur…“ sind zwei Worte, die immensen emotionalen Schmerz auslösen können. Wir alle haben in unseren Beziehungen Fehler gemacht. Wir alle haben Dinge zu unseren Freunden und unserer Familie gesagt und getan, von denen wir wünschten, wir hätten sie nicht getan. Wir alle haben schon mal berufliche Chancen ungenutzt verstreichen lassen, anstatt sie mutig zu ergreifen.
Es ist natürlich klug, aus unseren Fehlern zu lernen, aber wenn wir nicht aufpassen, können wir uns unnötigerweise selbst quälen. Wir können die Scham uns die kostbare Zeit stehlen lassen, die wir gerade haben. Wie lassen wir also das Bedauern los?
Wir lassen das Bedauern los, wenn wir uns selbst vergeben. Wo das Urteil weilt, stirbt die Vergebung. Vergebung kann nur in der Gegenwart von Verständnis entstehen. Wir alle versuchen unser Bestes mit den Fähigkeiten und Ressourcen, die wir in diesem Moment haben. Wenn wir dies wirklich akzeptieren, können wir beginnen, uns selbst zu akzeptieren. Wenn wir auf Beziehungen zurückblicken, die endeten, anstatt unsere eigenen Rollen als egoistisch zu beurteilen, könnten wir stattdessen einen Mangel an emotionalen Fähigkeiten erkennen.
Akzeptanz bedeutet nicht, die Verantwortung abzugeben. Es ist jedoch einfacher, den Mantel der Verantwortung zu entfernen, wenn wir unsere Fehler als Fähigkeiten und nicht als charakterliche Defizite sehen. Denn dann können wir uns fragen, welche Fähigkeiten wir entwickeln müssen, um in Zukunft anders zu handeln. Wir können Frieden finden und dabei wachsen, wenn wir fest geerdet im gegenwärtigen Moment leben.

EINLADUNG
Sei vollkommen ehrlich zu dir selbst: Gibt es Bedauern aus der Vergangenheit, an dem du immer noch festhältst? Erforsche die Möglichkeit, dir selbst zu verzeihen, die Vergangenheit loszulassen und freier im jetzt zu leben.

Zitat der Woche:
„Viele von uns zerbrechen sich den Kopf zwischen zwei Räubern – Reue über die Vergangenheit und Angst vor der Zukunft.“

Mehr Motivation und guter Input: Motivationscast
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Ich wünsche Dir das Du jeden Tag ein klein bisschen #Besser wirst.
Liebe Grüße und beste Gesundheit
Horst Keller

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